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Freitag, 17. Juni 2011

Projektbeschreibung "El Refugio"

Für meine Weltwärts-Entsende Organisation habe ich eine Projektbeschreibung über mein - na?... richtig! - Projekt angefertigt. Und ich dachte mir, dass das für meine lieben Blogleser bestimmt auch ganz interessnt wäre... Das Ganze ist zum Schluss hin an einen potentiellen Freiwilligen adressiert, also nicht irritieren lassen.

Kurzbeschreibung
Das Projekt „El Refugio“ (dt. Die Zuflucht) ist Teil der Dachorganisation „Jugend mit einer Mission“ und befindet sich in Cartagena, einer an der Karibikküste gelegenen Großstadt im Norden Kolumbiens. Das Haus selber steht in Torices, einem in Zentrumnähe gelegen Stadtteil, gearbeitet wird aber mit den Einwohnern von Loma Fresca, einem der ärmsten Stadtteile in Cartagena. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Arbeit mit Kindern im Alter von ungefähr neun bis zwölf Jahren. Es gibt aber auch eine wöchentliche Jugendgruppe für Jugendliche ab 13 Jahren, regelmäßige Elterntreffen und immer wieder Aktionen, die alle betreffen, z.B. Säuberungsaktionen im Stadtviertel oder einen Gesundheitstag, an dem die Menschen kostenlosen Zugang zu medizinischer Versorgung bekommen. Außerdem versucht das Projekt bei individuellen, meist finanziellen Problemen zu helfen, wenn zum Beispiel einer Familie das Geld für die Schuluniform fehlt, Reparaturen am Haus anfallen oder in finanziell sehr schwachen Familien Geld benötigt wird, um Lebensmittel zu kaufen.
Insgesamt kommen wöchentlich bis zu neunzig Kinder in unser Projekt, die meisten davon besuchen das Kinderprogramm, das jeden Freitag stattfindet, die älteren die Jugendgruppe. Außerdem gibt es Nachhilfeunterricht für Kinder mit Problemen in der Schule und eine Bibliothek, in die die Kinder kommen können, um ihre  Hausaufgaben zu erledigen.


Cartagena
Cartagena - mit knapp einer Million Einwohnern die fünftgrößte Stadt Kolumbiens - ist auch bekannt als die Perle der Karibik. Das klingt einladend. Und womit? Mit Recht. Cartagena ist nicht umsonst Touristenanlaufpunkt Nummer eins in Kolumbien. Hat es doch ewigen Sommer (Konstant um die 30 Grad - Immer), eine unter Weltkulturerbe stehende, wunderschöne Altstadt im Kolonialstil und das karibische Meer direkt vor der Haustüre zu bieten. In Bocagrande, Touristenviertel erster Klasse, sprießen die weißen Wolkenkratzer wie Pilze aus dem Boden und es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht ein Kreuzfahrtschiff aus den USA, Europa oder Südamerika im Hafen liegt, weswegen Cartagena, insbesondere das Zentrum, unter beinahe ständiger Polizeibewachung steht, was Cartagena den Status eingebracht hat, die sicherste Stadt Kolumbiens zu sein.
Aber das ist natürlich noch nicht alles. Denn wo viel Sonnenschein ist, da muss es auch Schatten geben. Und den gibt es. Denn die Mehrheit der Cartageneros lebt unterhalb der Armutsgrenze. Die meisten davon sind afrikanischer Abstammung - ihre Vorfahren kamen als Sklaven nach Kolumbien und bis heute hin, fast zweihundert Jahre nach Abschaffung der Sklaverei lebt die Mehrheit der Nachkommen ebendieser Sklaven immer noch in Armut.  Quer durch die Stadt zieht sich ein grünbewaldeter Hügel, auf dem sich ein Holzhüttenviertel an das nächste reiht. Eines dieser Viertel trägt den Namen Loma Fresca.

Loma Fresca (dt. Luftiger Hügel)
Loma Fresca unterscheidet sich durch wenig von all den anderen Armenvierteln. Die Straßen sind eigentlich nur holprige, zugemüllte Lehmpfade, die Behausungen extrem primitiv, viele nur aus Holzlatten zusammengezimmert. Ein Gasanschluss, fließend Wasser oder geschwiege denn ein Klo ist sicher nicht standartmäßig in jedem Haus vertreten (Stereoanlagen und Kabelfernsehen hat dagegen aber fast jeder), und gewohnt wird auf engstem Raum. Teilweise leben zehn oder mehr Personen in winzigen Häusern zusammen, in einem Bett schlafen mehrere Menschen, es ist dunkel und muffig. Die meisten Familien sind zerrüttet und viele der Kinder gehen nicht regelmäßig in die Schule, aber immerhin ist es um ihre Bildung im Allgemeinen noch besser bestellt als um die ihrer Eltern. Denn in deren Generation kann kaum jemand richtig lesen und schreiben, haben die meisten doch nicht einmal die Grundschule abgeschlossen. Existenzangst, Perspektivlosigkeit, Gewalt, Alkohol und Drogen bestimmen den Alltag.
Und mit genau diesem Viertel und seinen Einwohnern arbeitet „El Refugio“.

El Refugio
Gegründet wurde das Projekt 1999 von Martin und Rosa Morales, die das Projekt auch heute noch leiten, damals noch auf die Arbeit mit Straßenkindern ausgerichtet. Doch nachdem die Anzahl der Straßenkinder in Cartagena mit den Jahren immer weiter sank und die Dringlichkeit der Arbeit demnach nicht mehr in vollem Maße gegeben war, hat sich das Projekt der Prävention gewidmet. Nun bemüht es sich Kinder aus den ärmsten Familien aufzufangen, ihnen Werte und Hoffnung zu vermitteln und sie und ihre Familien so auf dem Weg in eine bessere Zukunft zu begleiten.
Seit 2007 arbeitet das Projekt gezielt mit dem Stadtteil Loma Fresca.
Kernpunkt ist dabei die Arbeit mit Kindern zwischen 9 und 12 Jahren im Rahmen eines wöchentlichen Kinderprogramms, das jeden Freitag stattfindet. Dort werden den Kindern moralische Werte vermittelt, Spiel und Spaß geboten und eine warme Mahlzeit serviert.
Sind die Kinder dreizehn oder älter kommen sie in die Jugendgruppe, die sich jeden Samstagnachmittag trifft und darauf ausgerichtet ist, mehr auf die altersspezifischen Fragen und Interessen der Jugendlichen einzugehen.
Weiterhin wichtiger Bestandteil des Refugios sind die von montags bis donnerstags stattfindenden Kleingruppen. Dort werden um die 20 Kinder mit Schwierigkeiten in der Schule von einer Lehrerein unterrichtet.
Außerdem gibt es eine Bibliothek, in die die Kinder kommen können, um ihre Hausaufgaben zu erledigen, selbstständig zu lernen oder einfach nur in den Büchern zu stöbern.
Neben der Arbeit mit den Kindern gibt es auch Angebote für die Eltern. Alle 14 Tage gibt es einen Elternabend, zu dem alle Eltern, deren Kinder das Refugio besuchen eingeladen sind. Grundlegend sind diese Elternabende darauf ausgerichtet, die Eltern in der Erziehung ihrer Kinder zu unterrichten.
Zweimal in der Woche werden außerdem Familienbesuche unternommen, um sicherzustellen, dass es den Familien unserer Kinder gut geht, etwaige Mängel festzustellen und ggf. Lösungen zu suchen. Ziel dabei ist es, jede Familie mindestens viermal jährlich zu besuchen.
Zusätzlich zu diesen festen Bestandteilen gibt es auch immer wieder aus der Reihe fallende Aktionen, wie beispielsweise Säuberungsaktionen in Loma Fresca, Familientage, oder ein besonderes Ferienprogramm, beispielsweise die „Kreativen Ferien“, in denen die Kinder an Mal-, Theater-, Tanzkursen usw. teilnehmen können.

Das Team…
Wie wohl so üblich bei Jucum (Juventud con una mision – Jugend mit einer Mission), kann man heute etwas über das Team sagen, was schon am nächsten Tag nicht mehr aktuell ist.
Fakt ist aber, dass die Leiter des Projekts Martin und Rosita heißen - er halb Franzose, halb Spanier, sie Kolumbianerin- und sich im Moment in Frankreich befinden. Dort nehmen sie sich ein Jahr Auszeit mit ihren zwei Kindern Nathan und Ana Melissa. Leiter bleiben sie aber trotzdem, der Kontakt wird aber in der meisten Zeit nur über Email stattfinden.
Fest im Team sind außerdem Johanna und Petra. Johanna ist Kolumbianerin und studierte Sozialarbeiterin. Sie wird die kommissarische Leitung des Projekts während der Abwesenheit der Leiter übernehmen und ist außerdem für die allgemeine Arbeit mit Loma Fresca verantwortlich. Petra ist Engländerin und arbeitet seit anderthalb Jahren im Refugio. Sie ist für die Bibliothek und alles, was mit Kommunikation (Facebook, Emails beantworten, Fotos und Videos) zu tun hat verantwortlich. Mit diesen beiden wirst du außerdem auch zusammenwohnen.
Weiterhin wären da noch Esther, unsere Köchin und Haushälterin und Ika, die für das Kinderprogramm und die Jugendgruppe verantwortlich ist. Für das Kinderprogramm am Freitag kommen außerdem immer mal wieder verschiedene Leute, um mitzuhelfen. Und nicht zu vergessen unsere Lehrerin Sofi, die die Kleingruppen unterrichtet.

…und Du
Du wirst wohl erst mal in allen Bereichen mithelfen. Zum Beispiel steht ein wöchentlicher Besuch in Loma Fresca (selbstverständlich nicht alleine) an, je nach Sprachkenntnissen kannst du Punkte beim Kinderprogramm übernehmen (z.B. Drama), bei den Kleingruppen assistieren und so weiter und so fort. Nach einiger Zeit wirst du dann wohl auch eigene Aufgabenbereiche zugeteilt bekommen, z.B. die Dekoration, oder den Lagerraum zu verwalten.

Noch Bedenken?
Was auch immer man über Kolumbien gehört haben mag, wahrscheinlich wird es nichts Gutes gewesen sein und entweder mit Gewalt oder bewusstseinserweiterndem weißen Staub zu tun zu gehabt haben.
Ja, Kolumbien ist in vielen Bereichen sicher noch Entwicklungsland. Ja, die Kriminalitätsrate ist sicherlich höher als in Deutschland. Ja, der Lebensstandard ist hier sicher niedriger. Aber: In den letzten Jahren hat sich in Punkto Sicherheit sehr viel getan und wenn man sich an die Regeln hält und vorsichtig ist kann man sich ohne Probleme frei bewegen.
Und die Menschen kochen hier, ob man es glaubt oder nicht auch mit Wasser. Will meinen: so viel sich das Land durch die Kultur und all das von Deutschland unterscheiden mag, stellt man irgendwann fest, dass so viel auch nicht anders ist. Ein O-Ton einer Mitarbeiterin vom Refugio: „Anscheinend glauben die meisten Leute, die hierher kommen, sie kämen in den Dschungel.“ Das stimmt natürlich nicht. Gott sei Dank gibt es Dschungel in relativer Nähe, wenn man mal welchen sehen will, aber in Cartagena findet man wohl nur Großstadtdschungel. Und es gibt auch so gut wie nichts, was man nicht bekommen würde, wenn man nur lange genug sucht. Klar sind manche Produkte, die für einen Europäer wichtig sind teurer, als man gewohnt ist, das gleicht sich aber wieder dadurch aus, dass andere Dinge einem regelrecht hinterhergeschmissen werden - Zum Beispiel eine Unmenge an tropischen Früchten.
In dem Sinne bleibt nur auf den Slogan einer kolumbianischen Tourismuskampagne zurückzugreifen:

„Colombia – The only risk is wanting to stay.“   
(Kolumbien – Das einzige Risiko ist, dass man bleiben will.)

Sonntag, 12. Juni 2011

Fünfzehn wird man nur einmal im Leben…

…und in einigen Ländern geht dieser Geburtstag vorbei wie die meisten anderen (Beispiel: Deutschland), in anderen dagegen ist es der wichtigste Geburtstag im Leben (Beispiel: Kolumbien).
Und da wir uns hier zufällig in dem im obigen Beispiel genannten Land befinden und ganze sieben „unserer“ Mädels dieses Jahr fünfzehn werden oder schon geworden sind, dachten wir uns, dass das ganz eindeutig nach einer  Party schreit.
Denn da unsere Mädels aus sehr armen Familien kommen, könnten sie selber keine Feier ausrichten, zumindest keine dem fünfzehnten Geburtstag angemessene. Denn eine Quinceañosparty sollte mindestens pompös sein. Dazu gehören traditionell ein Ballkleid, eine große, fast einer Hochzeitstorte gleichkommenden Geburtstagstorte, Livemusik und so weiter und sofort. Im Grunde handelt es sich bei so einer Feier um eine Art Debütantinnenball. Das Mädchen wird vom Kind zur Frau und bekommt dafür den Segen ihres Vaters.
Wir haben also Kleider zusammengesucht, die wir ausleihen konnten, die Dekoration hergestellt (das war meine Aufgabe), Planungen erstellt, wie man fünfzig Leute in unseren Innenhof quetscht, Einladungen verteilt und Dank zahlreichen Sponsoren einen Cateringservice bezahlt, der uns zum Schluss noch einen Schokobrunnen gratis geliehen hat und uns auch noch einen Preisnachlass gegeben hat, weswegen wir als Überraschung auch noch eine Mariachiband mieten konnten.
Die einzige Schwierigkeit war eine ganz bestimmte, für die Feier sehr  entscheidende, Sache aufzutreiben: die Väter. Denn a) muss dieser erst mal im Leben der Mädchen vorhanden sein und b) auch noch ein gewisses Interesse an seiner Tochter haben. Und diese beiden Sachen in einem Paket zu bekommen ist in der sozialen Schicht, aus der unsere Mädels kommen leider eine Rarität. Letztendlich waren dann nur zwei der sieben Väter da, was so ein wenig wie eine kleine, graue Wolke über der Sache geschwebt hat, aber ich denke, dass der Abend letztendlich so gelungen war, dass dieses graue Wölkchen kaum aufgefallen ist.
Die Mädchen waren unglaublich aufgekratzt und glichen eigentlich mehr einem wilden Hühnerhaufen. Jedenfalls wenn sie unter sich waren. Meine  Aufgabe war es nämlich vor Beginn der Zeremonie mit ihnen oben zu sein und sie dann einzeln rauszuschicken, damit sie elegant die Wendeltreppe herabsteigen konnten.
Klingt relativ einfach, ist es aber nicht. Jedenfalls nicht, wenn man es mit extrem aufgeregten Mädchen zu tun hat. Denn als das Angélica als erste aufgerufen wurde, wollte sie partout nicht die Erste sein und  schrie mich nur panisch an: „No, tia, no!“ (Tia heißt Tante und so werden wir hier genannt…) Darauf schrien die anderen dann auch und für einen Augenblick hatte ich fast einen kleinen Anflug von Panik. Man muss sich das vorstellen, unten andächtige Stille, alle warten auf die erste Quinceañera und von oben kommt nur hysterisches Gekreische. Aber letztendlich habe ich sie dann glücklicherweise doch alle runterbekommen. Manche mit einem kleinen Schubser…
Dina schreitet die Treppe hinunter...
und bekommt den Segen ihres Vaters (der übrigens nur sehr schlecht lesen konnte und seine Sache trotzdem mit Bravour geleistet hat... ein sehr rührender Augenblick war das :))
Die Mädels haben dann von ihrem Vater, oder –wie in den meisten Fällen- stellvertretend von unserem Leiter Martin den Segen ausgesprochen bekommen und anschließend den obligatorischen Walzer getanzt. 

Dann ging es nochmal nach oben mit den Mädels, um das nächste Highlight vorzubereiten – ein Überraschungständchen einer Mariachiband. Als die fertig aufgebaut hatten sind die Mädchen nämlich raus auf den Balkon getreten und haben von unten ein Ständchen gesungen bekommen. 

Die Mariachiband...
Danach wurde dann das Buffet eröffnet, die Torte angeschnitten und der Schokobrunnen bestürmt.
Die sieben Chicas am Dinnertisch...
Alles in allem war es also ein wirklich toller Abend und ich hoffe und glaube ein Abend, an den sich die Chicas ihr ganzes Leben erinnern werden Für mich war es auf jeden Fall eines der absoluten Highlights in meinen bisherigen 7 Monaten hier.
"Wo ist Larissa?"
So, wie schaffe ich jetzt die Überleitung, um zum nächsten Thema zu kommen? Vielleicht von Schokofontäne nach Schlammvulkan? Wäre eine Möglichkeit. Ich war nämlich an einem Schlammvulkan. Dieser befindet sich ungefähr 30 Kilometer entfernt von Cartagena und ist bequem per Rumpelbus, der dich über die Dörfer kutschiert und einer anschließenden 15minütigen Fahrt durch die Pampa hinten drauf auf dem Motorrad zu erreichen.
Am Vulkan angekommen hält man alles erst mal für einen schlechten Scherz, denn der „Vulkankrater“ befindet sich inmitten von einem kleinen Dorf und ragt vielleicht 20 Meter aus dem Boden. Seine Wertsachen hinterlegt man bei einem ominösen Ticketverkäufer in einem noch ominöseren Holzverschlag. Und dann geht es eine Holztreppe hoch zum Vulkankrater. Bis dahin hält das Gefühl des schlechten Scherzes noch an und verschlimmert sich sogar noch beim  Anblick des vielleicht 4 mal 5 m kleinen Vulkankraters, in dem an die 20 bis zur Unkenntlichkeit schlammverschmierte Menschen baden. Erst wenn man in die graue Masse eintaucht, versteht man dann, warum man überhaupt hergekommen ist.
Es ist so eine Mischung zwischen Schwerelosigkeit und in Kuchenteig baden. Es fängt damit an, dass man gar nicht die Füße nach unten ausstrecken kann, weil das Zeug so dickflüssig ist und geht damit weiter, dass man manchmal völlig die Kontrolle über seinen Körper verliert. Man ist in der Hocke und plötzlich merkt man wie man nach hinten kippt, die Beine sich nach oben ausstrecken und man hilflos wie ein Käfer auf dem Rücken liegt und mit den Armen rudert, um sich wieder aufzurichten. Leider habe ich noch keine Fotos von mir im Schlamm selber, da ich meine Kamera nicht dabeihatte. Bis hierhin müsst ihr euch mit einem Bild begnügen, dass ich mit meinem Handy beim Ankommen vom Moto aus gemacht hab. Schlammbilder folgen, sobald ich welche hab.
Die letzten Meter vor dem Ziel. Im Hintergrund der Vulkankrater, im Rückspigel mein Motofahrer und ich...
So, das waren zwei wichtige Ereignisse in der letzten Zeit, das nächste Mal hört ihr dann wahrscheinlich von mir in rund zwei Wochen, wenn ich aus der Kaffeezone zurückkomme. Denn wenn alles glatt läuft kann ich mit meinem Resturlaub aus dem übernächsten Wochenende ein verlängertes machen und mit meinen Mitweltwärtslern aus Medellín die Kaffezone bereisen.
Unbeschreiblich, nicht mehr ganz feierlich heiße Grüße (ich sitze im Bikini auf meinem Bett, der Ventilator läuft auf Hochtouren und mir immer noch heiß) aus dem wunderschönen Cartagena de Indias
Larissa

Noch ein Bild von meinem Geburtstag: 
 Der Kommentar meines Leiters zu der Torte war: "Guck mal, sogar in den Farben von Borussia Mönchengladbach" :D

Und noch ein Bild von mir im Castillo, also der Burg von Cartagena mit der Skyline von Bocagrande, der kolumbianischen Flagge und drei mir unbekannten Menshcen im Hintergrund.